- Blockschaltbild
- Empfänger
- Antennen
- Frequenzbereiche: 144-146 MHz (6,5 dB), 430-440 MHz (9 dB), 1200 MHz (10 dB)
- max. 100 W (2m/70cm), max. 60W (23cm)
- elektrische Länge: 6x 5/8 λ (23cm), 5x 5/8 λ (70cm), 2x 5/8 λ (2m)
- Gesamthöhe: ca. 305 cm
- max. Windgeschwindigkeit: 50 m/s
- Anschluss: N-Buchse
- Gewicht: 1,5 kg
- Software
- Hardware
- ToDo-Liste
- NOOELEC Dongle
- evtl. Bandpassfilter 1296...1298 MHz
Ein Blockschaltbild beschreibt die momentane technische Situation des WebSDRs.
Bei den Empfängern handelt es sich um sogenannte RTL-SDR-Dongles, also jene, die als nicht besonders „hochleistungsfähig“ gelten. Diese USB-Dongles sind vielseitig und so gut wie überall erhätlich. Sie decken einen Frequenzbereich von einigen hundert kHz bis über 1,3 GHz (mehr oder weniger) ab. Dazu sind verschiedene geräteinterne Signalpfade vorgesehen. Alle diese Signalpfade unterliegen jedoch einer wichtigen Einschränkung gemeinsam: der A/D Konverter besitzt lediglich eine Umwandlungstiefe von 8 Bit. Trotz dieser Einschränkungen sind diese Dongles aufgrund ihres Preises recht attraktiv. Von 5 Euro für das „kleine Budget“, bis über 50 Euro für Dongles mit Frequenzumrichtern und zusätzlichen Features – einschließlich Bandpassfilter.
Die Geräte, die ich verwende, kosten knapp 25 Euro (in 2020) und sind die RTL-SDR-Dongles, die vom „RTL-SDR-Blog“ verkauft werden. Sie verfügen über durchaus gut durchdachte und gestaltete Leiterplatten, die ungewolltes oder falsches Verhalten minimieren. Dank eines 1 ppm TCXOs ist für eine anständige Frequenzstabilität gesorgt. Einmal auf das korrekte Frequenz-Offset eingestellt und auf Temperatur gebracht (15 min. nach dem Einschalten), verändert sich die Frequenz kaum. Das Aluminium-Gehäuse dient dabei nicht nur als Kühlkörper, sondern unterstützt den TCXO auf Temperatur zu bleiben. Ebenso enthalten diese Geräte separate Signalzweige für "direkte" und "Quadratur"-Signalwege. Auch eine Bias-Tee-Schaltung für das fernbediente Aktivieren z.B. eines Vorverstärkers ist enthalten.
Ein Testbetrieb mit einem RSP1a von SDR-Play zeigte auf den Frequenzbändern ab etwa 100 MHz unerwünschte Nebeneffekte, die ein zuverlässiges Arbeiten im Zusammenspiel mit der WebSDR Software von PA3FWM nicht immer zuließ. Somit wird dieses Gerät für das 6m-Band verwendet.
11-10m: 26,5 .. 28,5 MHz
Der Empfangsbereich ist mit 2048 kHz Bandbreite festgelegt. Dieser Bereich wird von einem RTL-SDR USB-Dongle aufbereitet.
6m: 50,0 .. 51,5 MHz
Zum Einsatz kommt hier ein SDR-Play RSP1a. Die Bandbreite ist in Abstimmung mit der Software auf 1586 kHz begrenzt.
2m/70cm
Für den 2m-RX habe ich einen NESDR smart von NOOELEC im Einsatz, für 70cm einen USB-Stick von RTL-SDR.
2m/70cm
Derzeit ist eine vertikale Dreiband-Rundstrahlantenne im Einsatz. Die vorherige Diamond X30 zeigte gegenüber der X6000 etwa 4-6dB weniger laute Signale.
Technische Daten - Diamond X6000 - Basisantenne für 2m+70cm+23cm
Betriebssystem
Linux Ubuntu 22.04.5 (jammy) / Linux 5.15.0-124
WebSDR
Software von P.T. de Boer, PA3FWM, und wird auf Anfrage beim Autor (Hersteller) direkt ausgeliefert. Ein Download im Internet ist nicht möglich.
Das Software-Paket basiert auf Java und HTML5 zur Darstellung der Wasserfallanzeige, der Audio-Kontrolle und der Steuerung von Webelementen als Server-Software.
Diese Serversoftware wird über den Port 8073 bereitgestellt.
DynDNS
Es ist ein Client für einen DynDNS-Dienst installiert, der eigenständig und unabhängig vom verwendeten Router die Adresse "websdr.viewdns.net" ständig synchronisiert.
64-Bit Mini-PC
Xeon E3-1200
Intel(R) Core(TM) i3-6100T CPU @ 3.20GHz